EINFÜHRUNG
Julian, Karin’s Sohn hatte sich schon seit langem über die Nachschulbetreuung beklagt. „Er hat ein ganzes Jahr lang immer wieder gesagt, dass es ihm nicht mehr gefällt. Schlussendlich haben wir ihm einen Babysitter gesucht, der ihn von der Schule abholen kann.“
KARIN (MUTTER):
„Ich habe bewusst nach einem aktiven, jüngeren Babysitter gesucht, der Julian unterhalten und beschäftigen kann. Ich arbeite selbst von zu Hause aus. Es ist deshalb schön, wenn ein Babysitter nicht nur auf der Couch sitzt, sondern mit den Kindern etwas unternimmt. Es macht auch Julian viel mehr Spass, wenn etwas für Jungs in seinem Alter organisiert wird. In der Nachschulbetreuung gab es viel zu wenig davon. Es waren auch mehr jüngere Kinder da, deshalb war das Programm nicht für Kinder in seinem Alter gemacht. Es war schwierig für Montag, Dienstag und Donnerstag einen Babysitter zu finden, deshalb haben wir einige, die sich abwechseln.“


JULIAN (KIND):
„Nachschulbetreuung ist langweilig. Es waren so viele kleine Kinder da und wir mussten oft basteln. Mit Michael ist es viel besser. Ich kann nach Hause gehen, viele schöne Dinge tun und sogar mit meinen Freunden spielen.“
MICK (BABYSITTER):
„Ich babysitte schon lange. Als ich jünger war, habe ich meist am Abend babygesittet. Es war ein entspannter Nebenjob. Babysitten nach der Schule macht aber viel mehr Spass. Wenn man am Abend babysittet, sind die Kinder im Bett. Wenn man aber am Tag babysittet, kann man aktiv mit ihnen spielen und gemeinsam Dinge unternehmen. Vor ein paar Tagen haben Julian und sein Freund mit Murmeln gespielt. Als ich diese wunderschönen Murmeln gesehen habe, habe ich mich auch gleich begeistert und mit ihnen gespielt! In diesen Momenen werde ich auch wieder ein kleines Kind.“
